10 GUTE GRÜNDE, WARUM MAN PLOT18 BESUCHEN SOLLTE


Nur noch wenige Stunden bis Plot18, die Storytellingkonferenz für Marketing und Bewegtbild, die Tore öffnet. Am Donnerstag um 9.30 Uhr ist es soweit. Dann diskutieren 150 Kreative, Marketingprofis und Filmemacher an der Hochschule für Film und Fernsehen in München über neue Wege, um mit Geschichten Publikum und Zielgruppen effektiver zu erreichen. Wer noch kein Ticket hat, hier sind 10 gute Gründe, warum man jetzt noch schnell zugreifen sollte:

1. Storytelling wird zum Standardinstrument im Marketing
Emotionales Marketing ist keine Modeerscheinung. Laut GfK-Umfrage planen 90% der Kommunikationsverantwortlichen in Deutschland zukünftig mehr auf Storytelling zu setzen. 44% der Journalisten fordern gar von Pressestellen mehr Stories statt üblicher Produktbeschreibungen. Wer sich jetzt noch nicht mit der Kunst des Geschichteerzählens im Rahmen von Marketing und Unternehmenskommunikation auseinandergesetzt hat, sollte dies schnellsten tun.

2. Der Hunger nach Geschichten wächst

In diesem Herbst öffnet die Telekom ihren Streamingdienst „EntertainTV“ und macht damit Netflix, Amazon Prime, Sky und Maxdome Konkurrenz. Der deutsche Markt für Video on Demand boomt und auch RTL, ProSiebenSat.1 und der Discovery stehen in den Startlöchern. Damit verbunden ist, dass der Hunger nach guten Stories massiv steigen wird. Eine Chance für Filmemacher, aber auch Unternehmen, die starke, kreative Stories zu bieten haben. Wie das geht, zeigt Karen Strauss von Ketchum, die den Eröffnungsvortrag der Plot18 hält.

3. Internationale Inspiration
Der Autor und Künstler Austin Kleon hat ein wunderbares Buch geschrieben mit dem Titel „Steal like an Artist“ - und genau das ist der Grund, warum wir zu Plot18 Sprecher und Kreative aus New York, Berlin, London, Helsinki, Hamburg und Stockholm nach München geholt haben – um Ihnen möglichst viel Inspiration mitzugeben, die Sie in Ihrer Arbeit nutzen können. Einige Speaker der Plot18 sind u.a. die Kulturforscherin Sarah Churchwell, die Filmproduzentin Tatjana Samopjan, der Drehbuchautor Hanno Hackfort, die Dramaturgin Johanna Koljonen, der Spiel- und Wissenspädagoge Wolfgang Berchtold und der Narrationsforscher Prof. Dr. Michael Müller:

4. Mit Geschichten die Zukunft bestimmen
Der Narrationsforscher Prof. Dr. Michael Müller stellt die provokante Frage, ob Unternehmen heute die richtigen Geschichten erzählen, um Einfluss auf die Zukunft zu nehmen.  Aus seiner Sicht, bestimmen Stories wie wir die Welt von morgen sehen – und sowohl Storyteller im Entertainmentbereich, aber auch in der Unternehmenskommunikation haben hier eine große Verantwortung. Eine These, die wir auf der Plot18, diskutieren werden.

5. Storytelling ist nicht Storytelling
In den letzten fünf Jahren hat sich der Begriff „Storytellings“ zu einem der meistgenutzten – und auch abgenutzten – Buzzwords der Marketingbranche entwickelt. Der Bedarf nach guten Inhalten und Geschichten für das populär gewordene „Content Marketing“ befeuerte den Hype. Wir haben uns in den Begriff verliebt und nutzen ihn wo immer es geht. So werden Nachrichten zu Stories, aus dem Markenkern wird die Story oder auch die Kernbotschaft heißt heute Story. Doch um qualifiziert mit der Methode des Storytellings umzugehen und um auch Kreative konkret beauftragen und briefen zu können, ist es dringend erforderlich, den Begriff und die wesentlichen Elemente einer guten Geschichte zu definieren. Zahlreiche Talks und auch Workshops der Plot18 geben hier Hilfestellung.

6. Nicht nur diskutieren: Mitmachen – Geschichten zum Anfassen
Plot18 ist Inspiration und Diskussion. Plot18 gibt Orientierung und Ausblick. Dafür sind die Keynotes und Panels ideal. PLOT18 ist aber auch ein Raum für praktischen Erfahrungsaustausch, kontroverse Auseinandersetzung und Networking. Und genau das findet in den „Plot Break Outs“, den Workshops, statt. Jeder Teilnehmer ist am Nachmittag aufgerufen – gemeinsam mit Profis und Experten aus Praxis und Wissenschaft – aktuelle Themen rund um die Kunst des Storytellings zu diskutieren und zu erarbeiten. Die Themen reichen von praktischen „How to Sessions“ (z.B. „Wie schreibt man das perfekte Story-Briefing“), über „Best Practice Cases“ bis zu Aufregerthemen („Inpiration oder Manipulation - Wie glaubwürdig ist Storytelling im Marketing?). Mit den Plot Break Outs blicken Sie hinter die Kulissen der Arbeit professioneller Storyteller – mit Mehrwert und Learnings für Ihre eigene Arbeit.

7. Erzählen allein reicht nicht: Immersive Storytelling
Der Europapark Rust bezeichnet sich als „Netflix der Branche“. So hochgegriffen der Vergleich erscheinen mag, so falsch ist er nicht. Fast 6 Millionen Besucher kommen jedes Jahr in den Park, um etwas zu erleben. Der Experience-Markt wächst unaufhörlich und bekommt immer neuere Formate. Escape-Rooms boomen. Mittelaltermärkte entwickeln sich zu riesigen LARPs (Life Action Role Plays), in denen die Besucher tagelang in eine Rolle schlüpfen und Geschichte nachspielen. Was einst für „Freaks“ reserviert war, wird zum Massenphänomen. Denn je einfacher der Zugang zu Stories und Movies für die Zuschauer wird, je öfter sie diese auf Smartphone und Tablet anclicken – und auch wegclicken, umso mehr wächst das Verlangen, Geschichten nicht nur passiv, sondern auch aktiv zu erleben. Auch in Marketing und PR reicht es schon lange nicht mehr, Geschichten nur zu erzählen. Kunden und Mitarbeiter tauchen statt dessen ein in die Welt der Marke und werden so zu wahren Fans. Bisher sprach man in diesem Zusammenhang von Marken- oder Produkterlebnissen. Neu hinzu kommen nun Story-Erlebnisse. HBO hat dies auf der SXSW eindrucksvoll demonstriert,  Auf der Plot18 werden Storyteller, die die Kunst der Immersion beherrschen, über dieses neue Phänomen diskutieren und Beispiele zeigen.

8. Zum Storyteller werden: PlotExperiences

Plot18 bietet Talks, Podiumsdiskussionen und Workshops – aber es gibt auch jede Menge zusätzlich zu entdecken und ausprobieren. Wie zum Beispiel RE:Show – Recapture. Bezaubernd und fantastisch ist die Geschichte, die Andreas Waldenmaier mit seiner Agen­tur kontrastmoment  anlässlich des Firmenjubiläums auf die Bühne zauberte und zeigte, dass Storytelling in der Unternehmenskommunikation so viel mehr sein kann, als reine PR. Lassen sie sich verzaubern. Oder Sie schauen bei der Bayerischen Staatsoper vorbei – die ist ebenso zu Gast auf Plot18.

9. Es kommen rosige Zeiten für Filmemacher
Sollten unabhängige Drehbuchautoren und kreative Filmemacher für Marken und Unternehmen arbeiten? Wir meinen ja. Wir alle profitieren von besseren Stories. Doch viele haben den Eindruck, sie müssten sich und ihre Kreativität im Rahmen von Marketing und PR verkaufen. Plot18 will hier eine Brücke schlagen – zwischen Unternehmen, die händeringend Kreative suchen, die attraktive Inhalte schaffen und Filmemachern, die Aufträge suchen! Denn da entsteht ein neuer Bedarf – ein Bedarf nach spannenden Geschichten, die weit mehr sind als der altbackene Industriefilm, das standardisierte Vorstandsvideo und oder das ungeliebte Product-Placement. Es kommen rosige Zeiten für Storyteller.

10. After Show Party
Und wem die Gründe eins bis neun noch nicht reichten, der sollte auf jeden Fall wegen der Aftershow-Party kommen. Das „Plot-Together“ wird präsentiert von 35mm-meets-Vinyl . Das Netzwerk für Film- und Musikschaffende verwandelt den Bauwagen von Minna Thiel vor der Hochschule für Film und Fernsehen in eine Livebühne und präsentiert die Singer-Songwriterin Isobel Cope (aka Character), die mit ihren Songs ganz wunderbare Geschichten erzählt. Einfach jetzt schon mal reinhören, und live bei Plot18 erleben.

Plot18-Tickets gibt es auf www.whattheplot.com. Wir freuen uns auf Sie.

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