POPups >>>Trends der Woche: Yondr, willrobottakemyjob.com, Brainstormings und Salienz


Smartphones down! „Be Here Now“

Sie haben keine Lust mehr. Viele Künstler, Musiker und Entertainer, wollen nicht mehr vor einer Wand von Smartphones auftreten, die sich zwischen sie und ihr Publikum schiebt. Sie wollen nicht mehr auftreten ohne Reaktion des Publikums, das vor allem nur noch daran interessiert ist, den Auftritt auf dem eigenen Handy festzuhalten und gar live irgendwohin zu übertragen, wo vielleicht ein oder zwei Freunde dann auch noch zugucken. Die Atmosphäre in vielen Konzerthallen und vor vielen Bühnen ist daher teilweise idiotisch. Obwohl sich die Fans für teuer Geld ein Ticket für den Live-Auftritt ihres Lieblingskünstlers gekauft haben, hören oder sehen sie dann gar nicht hin, sondern starren nur auf die kleinen Bildschirme des eigenen Handys. Vielen Stars reicht es. So fordern Benedict Cumberbatch oder Adele ihre Fans auf, die Dinger aus der Hand zu legen.

Und clevere Startups machen daraus gleich ein Businessmodell: Yondr produziert Handytaschen, in die vor Beginn eines Konzertes die Smartphones verschlossen werden, um am Ende der Vorstellung wieder geöffnet zu werden. Ihr Marketingslogan „Be Here Now”. Schöner kann man es nicht ausdrücken.

Robot takes your job. Really? Find out now

Die Universität Oxford will uns die Angst nehmen. Die Angst, dass wir alle unseren Job an Roboter und künstlich intelligente Computer verlieren. Daher hat sie eigens eine Webseite gestaltet, auf der man seinen Job eingeben kann und eine Prognose bekommt, wie wahrscheinlich es ist, dass man seinen Job verliert. www.willrobotstakemyjob.com
Bei Public Relations Specialists ist die Chance übrigens nur 18%. Puh, Glück gehabt. 

Brainstorming ist tot - es lebe das Brainstorming

Gehören Sie auch zu denjenigen, die Brainstormings immer wieder für tot erklären? Oder zumindest darunter leiden, dass bei den üblichen Runden mit Kollegen und Kolleginnen einfach keine brauchbaren Ideen rauskommen? Dann fehlen Ihnen vielleicht ein paar gute Kreativtechniken, die über die üblichen Regeln von Alex Osborn, Erfinder des Brainstormings, hinausgehen. Interessiert an Tipps und Tricks, wie man auf gute Ideen kommt? Dann sollten Sie das Online-Training "Kreative Methoden für Marketing und PR" ansehen - jetzt im LinkedInTraining.

Salienz – Einfach auffallen

Für Thomas Koch ist das natürlich alter Schnee – der hat es immer schon gewusst und manche Dinge vergisst man vielleicht. Aber sie kommen immer wieder und werden dann einfach neu gehypt. So auch der Begriff „Salienz“, der im Marketingsprech jetzt gerade gerne verwendet wird. Unter Salienz verstehen Psychologen einen Reiz, der die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Entweder weil der Reiz so auffallend ist und ins Auge sticht oder aber weil der Rezipient bestimmt motiviert ist und deswegen auf den passenden Reiz anspricht. Für alle, die ihre Botschaften effektiv streuen wollen, ist das selbstverständlich interessant.

pssst… popups erscheinen regelmäßig auf Instagram und diesem Blog. Es sind Stories, Memes und Minitrends, über die man aktuell spricht. Eine subjektive Sammlung für Storyteller und Campaigner in Marketing und PR, die auf der Suche nach Inspiration sind. Die Auswahl ist absolut subjektiv und ganz meine Meinung.

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