pssst.... Trends of the week: Roblox, Kuratiertes Streamen, Storybooks und Henry



Roblox ist ein Computerspiel. Oder doch nicht?

Eigentlich ist es kein Spiel, sondern eine Game-Plattform und sie ist bei Kids so erfolgreich, dass Lego und Minecraft einpacken können. Schon 2017 verbrachten unter 13jährige auf Roblox mehr Zeit als auf YouTube. Was die Kids fasziniert? Das gleiche, wie bei Lego und Minecraft: man kann was bauen. Aber eben keine Türmchen, sondern Computerspiele. Und zwar kinderleicht. Und weil das so einfach ist, programmieren Millionen von Kindern ihre eigenen Spiele. Angeblich bauen von den 90 Millionen Spielern weltweit über vier Millionen User selbst - über eine Million Spiele pro Monat! Die über 60 Millionen Spiele sind zwar einfach, aber machen Spaß … man kann seine eigene Pizza bauen, Brot backen, Handwerkern – Jump und Run ist der Klassiker. Entscheidend ist aber gar nicht sosehr die Art des Zeitvertreibs, sondern wie Roblox Kinder an Computer heranführen. Jeder wird hier zum Programmierer. 

Kein Durchblick mehr am Film- und Serienmarkt? Streamingdienste kuratieren jetzt

Netflix, Amazon Prime, HBO, TNT, YouTube Red, Sky, Telekom Magenta, Disney, Apple … es wird kompliziert. Wer es sich am verdienten Feierabend auf dem Sofa bequem macht und einfach nur einen guten Film ansehen will, der hat die Qual der Wahl und die Auswahl wird immer größer. So endet schon mal ein Filmabend, den man sich gemütlich und entspannt vorgestellt hatte, in einer frustrierten Suche nach der perfekten Serie oder dem ultimativen Filmerlebnis und endet mit einer Menge angerissender Filmschnipsel, ohne sich entscheiden zu können. Und weil wir so frustriert sind, kommen jetzt noch einige weitere Streamingdienste dazu. Die aber Abhilfe versprechen. Mubi zum Beispiel. Gründer Efe Cakarel verspricht kuratierte Inhalte von hoher Qualität. Ohne Qual der Suche, denn jeden Monat wird ein anderer Film vorgestellt. Und dazu gibt es auch ein erstklassiges Online-Filmmagazin: „The Notebook“ - Absolutes Abo-Muss für Filmfans

Storytelling, echt jetzt?

Wer Storytelling nicht nur als Buzzwort verwenden will (was natürlich legitim ist, denn jeder spricht jetzt über Storytelling), der sollte sich schlau machen, was wirklich hinter der Kommunikationstechnik steckt. Und zwar mit ein paar Büchern. Empfehlen möchte ich Paul Smith: Lead with a Story, Annette Simons: The Story Factor  und Petra Sammer: Storytelling – in der zweiten, überarbeiteten Auflage. 

Henry, Oh Henry

Also auf Platz eins der beliebtesten Vornamen in Deutschland stehen keine Überraschungen. Wieder sind es Traditionalisten und zwar „Marie“ und „Paul“. Und weiter geht es dann auch nach bewährtem Muster. Wir kennen das schon, denn in Deutschlands Kindergärten wimmelt es nur so von „Sophies“, „Marias“, „Sophias“ und „Emilias“. Und die beliebtesten Jungsnamen sind laut Gesellschaft für deutsche Sprache https://gfds.de/vornamen/beliebteste-vornamen/ nach „Paul“ eben „Alexander“ und „Maximilian“. Aber gerade bei den Jungs lassen sich Zeitgeist und Sehnsüchte der Muttis ganz gut ablesen, denn da stehen auch „Elias“ und „Ben“ ganz oben auf der Liste. Aufhorchen ließ jetzt aber „Henry“, der einzige Neuzugang unter den Top 10. Und Deutschland stellt sich schon die Frage, wem man das wohl zu verdanken hat.


pssst… popups erscheinen regelmäßig auf Instagram und diesem Blog. Es sind Stories, Memes und Minitrends, über die man aktuell spricht. Eine subjektive Sammlung für Storyteller und Campaigner in Marketing und PR, die auf der Suche nach Inspiration sind. Die Auswahl ist absolut subjektiv und ganz meine Meinung.

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